Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Arbeit der SPD im Bauland (Osterburken, Adelsheim, Seckach, Ravenstein, Rosenberg). Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dieser Städte und Gemeinden bilden zusammen den SPD Ortsverein Bauland.
Klaus Vogel
Vorsitzender
21.01.2023 in Ortsverein
Osterburken / Bauland. Zahlreiche Mitglieder und Gäste aus allen RIO-Gemeinden – darunter auch Kreisrätin Heide Lochmann – waren am Nachmittag des 1. Advent in die Schlierstadter Grillhütte gekommen, um im Rahmen des traditionellen Jahresabschlusses an der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bauland teilzunehmen. Da Michael Deuser, der im März 2018 als Nachfolger von Ralph Gaukel zum Vorsitzenden gewählt worden war, das Amt aus beruflichen Gründen hatte niederlegen müssen, war nach Adelsheim und Ravenstein nun Osterburken an der Reihe, den Vorsitzenden des 2015 gegründeten Vereins zu stellen. Da erstmals eine Doppelspitze zur Wahl stand, musste auch die Satzung um einen entsprechenden Hinweis ergänzt werden.
16.11.2022 in Ortsverein
Einladung zur Mitgliederversammlung am Sonntag, 27.11.2022
16.09.2021 in Ortsverein
„Der ländliche Raum wird immer mehr abgehängt“. So die SPD-Bundestagskandidatin Anja Lotz, bei ihrem 2.Besuch im Bauland im Rahmen Ihrer Tour zur Bundestagswahl 2021.
Der SPD-Ortsverein Bauland, besucht in jedem Jahr die Kommunen des Baulandes, um die vielfältigen Projekte und Betriebe kennen zu lernen. Nachdem 3 Wochen zuvor das Unterzentrum des Baulandes, Adelsheim und Osterburken, im Fokus stand, waren nun Ravenstein, Seckach und Rosenberg an der Reihe.
Erste Station der Tour, war Merchingen, wo die Gruppe der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten von Bürgermeister Ralf Killian begrüßt wurden. Killian ging auf die Besonderheiten seiner Kommune ein. Mit 6 Ortsteilen und 58 ha Gemeindefläche stehe man vor riesigen Aufgaben. Wasserversorgung, KITA, Schulen, seien die derzeitigen Schwerpunkte der Stadt Ravenstein, so Killian. Mit 26 Millionen Investitionsstau, wurde schnell klar wo die Probleme eine Flächenkommune wie Ravenstein liegen. Der Ravensteiner Stadtrat Michael Deuser ergänzte, „In Stuttgart orientiere sich die Förderpolitik nur an den Ballungsräumen, wir auf dem Land fallen da hinten runter“. Nachdem Ralf Killian die Bürokratie-Probleme bei der Sanierung bzw. des Neubaus der Grundschule erläuterte, waren die Sozialdemokraten sprachlos. Killian wünsche sich auch eine bessere Anbindung an den ÖPNV, so dass auch Bürgerinnen und Bürger ohne Auto zur Arbeit kommen könnten. Für Anja Lotz sei dieser Zustand untragbar, so würde der ländliche Raum noch weiter abgehängt. Für Sie sei ein Masterplan für die ländlichen Räume unerlässlich. Anstatt immer mehr in die Fläche zu gehen, sei es notwendig, die dörflichen Strukturen mit einer gezielten Innenentwicklung zu erhalten. Der Adelsheimer Stadtrat, Ralph Gaukel, betonte dazu, dass auch auf dem Land der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum steige. So müsse bei der Innenentwicklung die Schaffung von Wohnraum an erster Stelle stehen.
Anschließend stand der Besuch des neuen Pflegeheimes in Merchingen auf dem Programm. Die Verwaltungsleiterin, Frau Pappenscheller, begrüßte und informierte über in diesem Jahr neu geschaffene Einrichtung. Das Heim sei derzeit mit 30 der maximal 60 Pflegeplätze belegt. Auf Nachfrage der Kreisratsfraktionsvorsitzenden Heide Lochmann, erläuterte Frau Pappenscheller, dass in Merchingen alle Pflegegrade versorgt werden könnten. Nach einem Rundgang durch die Räumlichkeiten, zeigte sich die Besuchergruppe beeindruckt. Für Dieter Gräf aus Merchingen, füge sich die gesamte Anlage vorbildlich in die Umgebung ein.
Nächste Station im Bauland war dann Seckach. Bauamtsleiter Roland Bangert begrüßte die Gruppe für den verhinderten Bürgermeister Ludwig am neuen Hochbehälter Talberg oberhalb Seckachs. Detailliert erläuterte Roland Bangert die technischen Daten der Wasserversorgung der Gemeinde. Mit 1100 m³ Speichervolumen sei nun eine sichere Vorratshaltung möglich. Besonders stolz sei man in der Gemeinde Seckach auf das Großeicholzheimer Nahwärmenetz mit einer 840 KW Biogasanlage. Mit einem Puffer von 150 m³ sei eine gute Versorgung von derzeit 122 Haushalten mit 80 Grad warmen Heizungswasser möglich. Der ehemalige Großeicholzheimer SPD-Gemeinderat Herbert Hodel ergänzte, dass so knapp 90 % des Primärenergiebedarfs von Großeicholzheim nachhaltig erzeugt werden könne. Anja Lotz zeigte sich begeistert von dem Projekt. Für sie sei das ein vorbildliches Muster, wie der ländliche Raum seine Potentiale ausschöpfen könne. Rita Bischof von der SPD-Ortsgruppe Seckach führte anschließend die Gruppe durch den Ortskern von Seckach um dort die Entwicklungen der letzten Jahre und die aktuellen Baumaßnahmen zu erläutern.
In Rosenberg wurden die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten dann von Walter Baumann von der SPD-Ortsgruppe Rosenberg empfangen. Nach einer kleinen Kaffeepause am neu geschaffenen Dorfladen, informierte Bürgermeister Ralph Matousek über dieses genossenschaftliche Projekt. Im Dorfladen konnte sich die Gruppe um Anja Lotz dann vom Sortiment des Ladens überzeugen lassen. Auch dieses Projekt sei, so die Bundestagskandidatin Lotz, eine gute Möglichkeit die dörflichen Strukturen zu erhalten.
Letzter Stopp der Baulandtour war dann Hirschlanden. Ortsvorsteher Martin Herrmann stellte Anja Lotz dann das mehrfach ausgezeichnete Hirschlanden vor. Mit dem durch die Dorfgemeinschaft betriebene Hirschbräu Gasthaus im alten Rathaus, dem ehrenamtlich umgebaute Dorfgemeinschaftshaus haben sich die „Herschlanner“ großartige Werte für ihr Dorf geschaffen. Die neuste Errungenschaft sei das evangelische Gemeindezentrum beim Dekanat in der Mitte Hirschlandens. Dieses wurde von Dekan Rüdiger Krauth vorgestellt. Vorbildlich sei hier, so Anja Lotz, die gut sortierte kleine Dorfbibliothek, von der sich die Gruppe überzeugen konnte. Nach vielen Gesprächen verabschiedete sich dann die SPD-Bundestagskandidatin dann vielen Eindrücken und Informationen aus dem Bauland. Für sie sei es Ansporn und Motivation sich für die Region im neuen Bundestag einzusetzen. Das Bauland und die Region Odenwald-Tauber verdiene, so der Vorsitzende der SPD-Bauland Michael Deuser abschließend, eine starke Stimme in Berlin.
17.08.2021 in Ortsverein
„Ein beeindruckendes Bauprojekt, das die Stadt Adelsheim hier verwirklicht. Das wird für die kommenden Generationen von Schülerinnen und Schülern sowie von allen Sportvereinen, die hier in der Halle ihren Sport betreiben werden sicherlich begeistert angenommen“, so fasste Anja Lotz die Bundestagskandidatin des Wahlkreises Odenwald- Tauber ihren Eindruck vom größten Bauprojekt der Stadt zusammen.
Der SPD-Ortsverein Bauland, besucht in jedem Jahr die Kommunen des Baulandes, um die vielfältigen Projekte und Betriebe kennen zu lernen
Dieses Jahr werden coronakonform nur Ausflüge in kleineren Gruppen durchgeführt.
Die Bauländer Sozialdemokraten trafen sich dafür an der Baustelle der Schul-Kultur und Sporthalle, wo der Merchinger Kreis- und Ortsvereinsvorsitzende Michael Deuser den Fraktionsvorsitzenden Ralph Gaukel und Kreistagsfraktionsvorsitzende Heide Lochmann sowie Anja Lotz begrüßen konnte.
Die Gruppe wurde vom Architekten Noe und dem örtlichen Baubetreuer Wolfgang Dolk ausführlich über die Gesamtmaßnahme und den Baufortschritt informiert. Angetan waren alle von den großzügigen Räumlichkeiten für Unterricht, Sport und Veranstaltungen und den zum Teil schon fertigen Außenanlagen.
Informationen gab es für die Anwesenden auch über die finanzielle Entwicklung, den notwendigen auch durch Corona bedingten geänderten Ablauf des Projektes und ebenfalls über die energetischen Konzepte.
Anschließend ging es zur Baustelle der Umgehungsstraße B292 Adelsheim / Osterburken,
Dort erläuterte Axel Deuser von der Bauleitung des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Bauleiter der ausführenden Baufirma, den Baufortschritt und die besonderen Schwierigkeiten durch die geologischen Gegebenheiten des Geländes. Dabei wurden die entsprechenden Maßnahmen und der weitere Verlauf der Bauarbeiten erklärt. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von den riesigen Hangabfangmaßnahmen und den enormen technischen Gerätschaften und Baustellenfahrzeugen. Den Besuchern wurde deutlich, welche massiven Auswirkungen solche Straßenbauprojekte für die Landschaft bedeuten.
Nächster Punkte der Baulandtour war die vor kurzem eingeweihte „Fischtreppe“ an der Seckach im Ortsteil Sennfeld. Der SPD-Stadtrat Siegfried Karrer stellte eingangs den Ortsteil Sennfeld vor. Dabei ging er besonders auf die ehemalige Synagoge ein. Begeistert zeigte er sich von der Buchpräsentation von Reinhart Lochmann zur Geschichte der Sennfelder Juden vor wenigen Tagen. Anschließend erläuterte er die Maßnahmen im Zeitraffer der letzten Jahre und ging auf die Hochwasserereignisse des Stadtteils Sennfeld ein. An der Festhalle besichtigte die Delegation dann das neueste Projekt des Ortsteils, die Fischtreppe. Ein vorbildliches, aber auch teures Projekt, über das man sicherlich auch kritisch Stellung beziehen könne, so Karrer. Insgesamt aber fügt sich die Seckach an dieser Stelle jetzt harmonisch und für die Fische als überwindbaren Abschnitt dar.
Zweiter Stopp des kürzlichen Vor-Ort-Erkundungstermins von Anja Lotz im Bauland war Osterburken. Dort nahm sich Bürgermeister Jürgen Galm zweieinhalb Stunden Zeit, um bei einem Rundgang an einem Dutzend Stationen wichtige Stärken und Projekte, aber auch Sorgen und Nöte der Römerstadt und ihrer Stadtteile vorzustellen. Unterstützt wurde der Rathauschef dabei vom Vorsitzenden der SPD-Gemeinderatsfraktion, Klaus Vogel. Wie sich herausstellte, betreffen viele der angesprochenen Themen in der einen oder anderen Form auch die anderen drei beim Rundgang vertretenen Städte.
Vom Rathaus führte die Begehung über den neuen Bürgerpark, die neue Wohnanlage in der unteren Galgensteige, den geplanten „Neptun“-Spielplatz, die alte Stadtmühle, Stadtgarten, Friedrichstraße, Bahnbrücke und Fachmarktzentrum zum Feuerwehrhaus. Dort wurde der an anderer Stelle geplante Neubau und dessen dürftige staatliche Förderung erläutert. Am benachbarten Römerkastell erlaubte die gute Sicht auf Bahnhof- und Postareal sowie Realschule, GTO und Neubaugebiete die Diskussion weiterer wichtiger Investitionen und Vorhaben. Der Finkenrain mit der dort geplanten Wohnanlage war der letzte kommunalpolitische Besichtigungspunkt; auf dem Rückweg reichte die Zeit noch für einen kurzen Blick ins Römerbad.
Die angesprochenen Fragen umfassten fast das gesamte Spektrum aktueller kommunalpolitischer Themen: Bahnhof, Baulücken, Baugebiete und Flächenversiegelung, Baupreisentwicklung, Bevölkerungsentwicklung, Bürgerbeteiligung und Bürgerwerkstatt, Digitalisierung und schnelles Internet, „Doppik“, erneuerbare Energien, Flächennutzungsplan, Fördermittel, G8/G9, Gastronomie, Gewerbegebiete und Gewerbesteuer, Hochwasser- und Katastrophenschutz, Kindergartenneubau, Lärmschutz, öffentlicher Personennahverkehr, Luftfilter, Innenstadtbelebung und Stadtentwicklung, Straßenerneuerung, Wasserversorgung, Vandalismus und immer wieder Wohnungsbau.
Zum Schluss dankte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Michael Deuser, Bürgermeister Galm für den informativen Rundgang durch Osterburken. Bei einem weiteren Termin, so Deuser wolle man auch die weiteren Baulandgemeinden besuchen.
Beim anschließenden Gespräch im Osterburkener Eiscafe, erläuterte Anja Lotz noch einmal, warum Sie für den Bundestag kandidiere und weshalb es wichtig sei, dass die SPD mit ihren wichtigen Themen ins Zentrum der Öffentlichkeit rücke. Besonders hob Sie das Engagement der Ortsvereine und er kommunalen Mandatsträger in den einzelnen Städten und Gemeinden hervor.